Windmühlenschule

Einen Tag vor Beginn der Herbstferien fand in unserer Sporthalle – wie regelmäßig – eine Schulversammlung statt. Frau Heucher, vom Team der SV, führte durch die einzelnen Programmpunkte.

Zuerst wurden die – für dieses Schuljahr neu gewählten – Schulsprecher vorgestellt. dies sind:

Akasia und Juram aus der 10. Klasse.

Beide sprachen kurz zur Schulgemeinschaft und betonten dabei ihre Schwerpunkte bei der Ausübung dieses Amtes. So nannte Juram u.a. Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft und Akasia ihr Versprechen, immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Schülerschaft zu haben.

Danach wurden all die Schüler:Innen geehrt, die sich durch besonders gutes Verhalten in der letzten Zeit ausgezeichnet haben, so z.B. Mustofa und Jan-Luca, die beide vorbildlich und zuverlässig den Job als Schulsanitäter ausüben. Alle aufgerufenen Schüler:Innen bekamen eine Urkunde und werden auf unserer „Wall of Fame“ veröffentlicht.

Ein großer Programmpunkt war, nach einigen wichtigen Anmerkungen von Frau Dransmann, der Schulleiterin, die Siegerehrung und Preisverleihung anlässlich der Bundesjugendspiele. Frau Henke hatte diese so neu konzipiert und verändert, dass die Schüler:Innen bzw. Klassen nicht mehr einzeln, sondern im Team zu den Wettkämpfen antraten. Entsprechend wurden deshalb auch ganze Klassenteams für ihre sportliche Gemeinschaftsleistung belohnt.

Geordnet und froh gelaunt ging es danach für alle in die Pause.

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Am Freitag fand an unserer Schule der alljährliche Antirassismustag statt. In allen Klassen wurden – auf verschiedensten Niveaustufen – Aktionen und Projekte zu diesem Thema erarbeitet und durchgeführt.

So besuchten einige Klassen der Oberstufe die Gedenkstätte KZ Osthofen, in der eine Lehrkraft unserer Schule auch als Museumspädaogogin arbeitet. Frau Kracht begleitete und führte durch die Räumlichkeiten des Konzentrationslagers, in dem in der Zeit des Nationalsozialismus Gegner dieses Regimes inhaftiert, zu harter Arbeit gezwungen und gequält wurden. Für alle Schüler:Innen war dies ein beeindruckendes Erlebnis.

Andere Klassen machten in Kunstprojekten deutlich, wie wir – trotz individueller Unterschiede – durch viele Gemeinsamkeiten miteinander verbunden sind, so z.B. die Klasse 6b mit ihrem Plakat „Wir sind alle gleich und doch verschieden“ oder die Klasse 8b, die sich mit dem Text eines Rap-Songs einer ehemaligen 10. Klasse zum Thema „Rassismus“ befasste und wichtige Aussagen daraus ihren Persönlichkeitsprofilen zuordneten. Auf den wunderschönen Plakaten der Klasse 5a wurden Eigenschaften zusammengetragen, die unser Zusammenleben besser machen .

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Melissa aus der Klasse 9b berichtet hier von ihrer Klassenfahrt ins Ziegelhaus, in der Nähe von Heidelberg:

Die Klasse 9b ist vom 19. bis 22. September für vier Tage auf Klassenfahrt gefahren. Alle hatten sich auf dieses gemeinsame Event gefreut und endlich war es soweit. Neben unserem Klassenlehrer, Herrn Bald, begleitete uns Frau Seegräber am ersten Tag, sie wurde von Frau Roth am zweiten Tag abgelöst.

Wir waren im Wellenbad Miramar, was sehr viel Spaß gemacht hatte. Die Überraschung war groß, als wir einen bekannten Youtuber trafen und mit aufs Bild durften bzw. in sein Video aufgenommen wurden.  

Nach dem Miramar ging es ins Ziegelhaus nach Heidelberg, wo der Hausmeister Herrn Bald eine Hauseinweisung gab. Das Haus war sehr groß und alle rannten neugierig nach oben, um sich im 1. Stock die Zimmer anzusehen. Am Abend bestellten wir riesige Familienpizzen und Herr Bald erfand ein raffiniertes Gedankenaustricksspiel, welches wir drei Tage lang spielten. Am Abend spielten wir in dem großen spukenden Haus Dunkelverstecken.

Am nächsten Tag ging Frau Seegräber mit ein paar Kids am Neckar joggen. Es gab leckeres Frühstück und wir verabschiedeten uns von ihr, bevor Frau Roth sie ablöste und wir dann in Heidelberg eine Bootsfahrt erlebten und ein Stadtspiel machten.

Abends kochte eine Gruppe von Jungs Spaghetti Bolognese und dann spielten wir noch eine Runde Dunkelverstecken. Am dritten Tag fuhren wir in den Kletterwald nach Viernheim, wo wir eine Menge Spaß und Aufregung hatten. Abends kochten Lisann und Amira Kartoffelgratin, wir veranstalteten einen Kinoabend unter dem Dach und gingen spät schlafen.

Am nächsten Tag mussten wir das ganze Haus saubermachen und teilten uns dafür in Gruppen ein. Der Hausmeister kontrollierte alles sehr genau und danach machten wir uns auf den Heimweg. Die meisten von uns fanden es schade, dass die Klassenfahrt schon zu Ende war. Es war eine schöne Reise und wir freuen uns schon auf unsere nächste Klassenfahrt.

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